Auch wenn wir uns selbst gerne in einem anderen Licht betrachten, sind Menschen oft ziemlich schlecht darin, Entscheidungen zu treffen. Nicht selten entscheiden sie sich nicht für die beste oder logischste Option, sondern wählen eine Lösung, die - so scheint es - für sie nicht optimal ist. So sieht die Realität aus.
Dennoch gehen Unternehmen immer noch davon aus, dass ihr Kunde immer die optimale Wahl trifft oder zumindest treffen will. Daher versuchen sie mit verschiedensten Maßnahmen, ihre Kunden zu einer für sie besseren und optimalen Entscheidung zu bringen.
Das scheint auf den ersten Blick logisch. Wenn Kunden nicht verstehen, was für sie das Beste ist, dann muss man alles daransetzen, damit sie erkennen, dass Ihr Produkt die für sie beste Lösung ist.
Das kann man tun, aber ist das tatsächlich sinnvoll und logisch? Wollen Kunden tatsächlich immer das faktisch beste Produkt kaufen oder spielen hier noch andere Faktoren eine Rolle?
Fakt ist:
Es ist einfach sehr kostspielig, Ihre Kunden zu besseren Entscheidern auszubilden. Sie können es schaffen, aber es kostet zu viel Zeit und Energie. Stattdessen können Sie mit Hilfe von Behavioral Economics das Umfeld ändern, in dem Ihre Kunden ihre Entscheidungen treffen, und dieses Umfeld zugunsten besserer Entscheidungen beeinflussen. Arbeiten Sie mit dem Verhaltensflow Ihres Kunden - nicht gegen diesen. So helfen Sie Ihrem Kunden, bessere Entscheidungen zu treffen.
Was ist Behavioral Economics?
Nun, Behavioral Economics - oder auf Deutsch Verhaltensökonomie - ist eine Wissenschaft, die Erkenntnisse aus Psychologie, Wirtschaft und Entscheidungspsychologie kombiniert.
Dadurch ist es möglich, ein deutlich treffsicheres und robusteres Verständnis darüber zu bekommen, wie Menschen Entscheidungen treffen. Wer es genau wissen will, findet mehr Informationen im nachfolgenden Video: